Natur/Mitwelt —   Meteo Schweiz / Publiziert am Donnerstag, 17. August 2023

Bund weitet Hitzewarnung auf das gesamte Flachland aus


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Für die gesamte Schweiz gilt ab Samstag und bis und mit Mittwoch kommender Woche unterhalb von 800 Metern über Meer die Gefahrenstufe 3. Diese beinhaltet laut Angaben von MeteoSchweiz ein erhebliches Risiko für Kreislaufbeschwerden und körperliches Unwohlsein für Menschen.

Und hier  der Originaltext von Meteo Schweiz: 

Mit südwestlicher Höhenströmung wird am Donnerstag sehr warme und teilweise feuchte Luft zu den Alpen geführt. Ab Freitag liegt die Schweiz zunehmend unter einem Hochdruckgebiet, das sich vom westlichen Mittelmeerraum bis nach Nordosteuropa ausdehnt.

In den Niederungen der Alpensüdseite lagen die Höchsttemperaturen vom letzten Sonntag bis Mittwoch bei 30 bis 31, lokal bei 32 Grad. Dank Gewittern konnten die Minimaltemperaturen meist knapp unter 20 Grad sinken. Der Schwellwert zur Hitzewelle wurde vor allem in den Niederungen des Mittel- und Südtessins überschritten.

Prognose
In den Niederungen des Tessins und des Misox liegt am Donnerstag die Tageshöchsttemperatur von rund 29 Grad aufgrund von Bewölkung und einigen Schauern etwas niedriger als in den Vortagen.

Ab Freitag wird die Temperatur weiter ansteigen. Damit werden nebst der Alpensüdseite auch die Genferseeregion sowie das Zentralwallis und die Nordwestschweiz, ab Samstag auch das Mittelland sowie der Jura von einer Hitzwelle erfasst.

Die intensivste Phase der Hitzewelle wird auf der Alpensüdseite zwischen Sonntag, 20. August und Mittwoch, 23. August erwartet. Im Tessin und Misox liegen die Höchsttemperaturen bei 34, lokal um 35 Grad, und die Tiefstwerte sinken wahrscheinlich nicht unter 20 bis 23 Grad.

In den Niederungen der Alpennordseite werden Höchsttemperaturen um 33 Grad, am Genfersee, am Hochrhein, im Rheintal sowie im Zentralwallis zwischen 32 und 36 Grad liegen. Die Tiefstwerte sinken im Allgemeinen auf 18 bis 22 Grad.

In städtischen Gebieten können die Tiefstwerte aufgrund der langsameren und weniger ausgeprägten nächtlichen Abkühlung um einige Grad höher liegen als in den umliegenden Regionen. Die relative Luftfeuchtigkeit liegt in den heissesten Stunden auf der Alpensüdseite zwischen 45 und 55 Prozent, auf der Alpennordseite und im Wallis zwischen 30 und 40 Prozent.

Das Ende der Hitzewelle ist noch etwas unsicher. Voraussichtlich wird auf Freitag, 25. August weniger heisse Luft die Alpennordseite erfassen.




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