Betrüger drohen mit Sperrung des TWINT-Zugangs
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Technik/Digital  |  Autor:  cybercrimepolice  |  PUBLIZIERT:  27.11.2024  |  Zugriffe:  339

Betrüger drohen mit Sperrung des TWINT-Zugangs

Betrüger versuchen mit einer fiesen Masche, persönliche Informationen und Bankdaten von TWINT-Benutzern zu erlangen.

Die Betrugsmasche

Die Betrüger kontaktieren potenzielle Opfer per SMS und fordern sie auf, mit ihnen über einen WhatsApp-Link in Kontakt zu treten. Mit der Androhung der sofortigen Sperrung des TWINT-Zugangs wird künstlich Druck aufgebaut.

Fake TWINT SMS

Der WhatsApp-Link führt aber nicht zu TWINT, sondern zu einer Unterhaltung mit einem betrügerischen WhatsApp-Bot. Dort werden die potenziellen Opfer angewiesen, entweder mit einem angeblichen „Kundendienstmitarbeiter“ zu chatten oder ihre persönlichen Daten direkt selbst auf einer manipulierten TWINT-Website einzugeben.

Betrügerischer WhatsApp-Bot

Wenn ein potenzielles Opfer auf den Link klickt, gelangt es zu einer täuschend echt aussehenden Kopie der TWINT-Website. Darauf fragen die Betrüger zunächst die Telefonnummer und den PIN ab. Im nächsten Schritt wird das Opfer aufgefordert, die mit dem TWINT-Account verknüpfte Bank zu benennen, damit die Betrüger in einer späteren Phase gezielt weitere persönliche Daten und Bankinformationen abgreifen können. 



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