Marianne Faithfull ist gestorben

Marianne Faithfull war mehr als eine Sängerin – sie war eine Kämpferin, eine Poetin des Lebens. Ihr Werk, geprägt von Höhen und Tiefen, bleibt unvergessen. Besonders The Ballad of Lucy Jordan spiegelt die Melancholie der unerfüllten Träume wider – ein Lied, das mich tief berührt. Mit ihrem Tod wird die Vergänglichkeit des Lebens schmerzhaft spürbar, doch ihre Stimme wird bleiben.

Grossvater Franz und der Silvesterwein

Guter Schluck an Silvester und der blaue Flecken am Knie

Eine gefährliche Verrohung des politischen Diskurses – Die SVP und ihr Spiel mit der Geschichte

Der heutige politische Diskurs in Bundesbern wurde von zwei zentralen Themen dominiert: dem PUK-Bericht zum Debakel rund um die Credit Suisse und dem EU-Vertrag. Doch im Mittelpunkt der medialen Aufmerksamkeit stand eine Inszenierung, die weder mit sachpolitischen Argumenten noch mit demokratischem Anstand zu tun hatte: die martialische Kriegsrhetorik der SVP. Allen voran ihr Präsident, Marcel Dettling, der in einer symbolträchtigen Geste mit einer Hellebarde bewaffnet seiner Anhängerschaft auf dem Bundesplatz zurief: „Heute beginnt der Kampf!“

Versöhnung statt Hexenjagd

Ein durchlöchertes Jesuskind, eine durchlöcherte Maria, dazu die Operation-Libero-Chefin und GLP-Politikerin mit einer Schusswaffe in der Hand: Sanija Ameti steht nach einem Instagram-Post im Kreuzfeuer der Kritik. Zwar hat sie die Story gelöscht und angegeben, sie habe auf den Inhalt der Bilder nicht geachtet. Sie habe für das Zehn-Meter-Schiessen «zufällig» den Kunstkatalog des Auktionshauses Koller zur Hand gehabt. Trotzdem wird jetzt die virtuelle Hexenjagd zum Albtraum. Nach Morddrohungen steht sie unter Polizeischutz. Dabei wäre Verzeihen angesagt.

Ungebetene Post an Rentner von Ex-Bundesrat Ogi und Co.

Die Ex-Bundesräte Ogi, Leuthard und Ammann werden in den kommenden Tag mit einem persönlich adressierten Brief rund 700'000 Rentnerinnen und Rentner bitten, die 13. AHV-Rente abzulehnen. Das haben gestern und heute mehrere Medien verraten. Ich stimme trotzdem JA. Überhaupt: Die Ex-Magistraten erhalten monatlich 20'000 Franken Rente. Die wissen nicht, was es heisst, mit einer minimalen AHV-Rente über die Runden zu kommen. Die drei verarschen Tausende, die auf einen Zustupf angewiesen sind.

Was geht ab bei Frau Rickli?

<p>Explodierende Kosten, &uuml;berf&uuml;llte Spit&auml;ler, steigende Krankenkassenpr&auml;mien. Die Z&uuml;rcher Regierungsr&auml;tin Natalie Rickli (SVP) sagt in einem Interview mit der Sonntagszeitung, dass das Gesundheitssystem gescheitert ist &ndash; und ein Umbau stattfinden m&uuml;sse. Sogar die &laquo;Abschaffung des Krankenkassen-Obligatoriums&raquo; sei m&ouml;glich.</p>

Arrogant und abgehoben

<p>Die Credit Suisse musste am Sonntag von der UBS, der Nationalbank und dem Bundesrat gerettet werden. Sie wird von der UBS &uuml;bernommen. Die SNB unterst&uuml;tzt die &Uuml;bernahme mit einer Liquidit&auml;tshilfe von 100 Milliarden Franken an beide Banken. Das gaben der Schweizer Bundesrat sowie Vertreter der beiden Institute und der Aufsichtsbeh&ouml;rden am Sonntagabend an einer Medienkonferenz bekannt. Trotzdem wollen die CS-Manager nicht auf ihre Boni verzichten. Das sind Halunken.</p>

Wir w&uuml;nschen euch von Herzen ein besinnliches Fest und viel gem&uuml;tliche Zeit und Zufriedenheit. Das neue Jahr soll euch mit Gl&uuml;ck begleiten und euch viele Sonnenstunden bereiten.

Gewalt gegen Betagte nimmt stark zu

<p>Vor einigen Tagen las ich diese Schlagzeile im Berner Bund»: «Gewalt gegen Betagte nimmt stark zu». Eine Studie von Pro Senectute weist darauf hin. Jeden Tag würden gegen Seniorinnen und Senioren rund 20 Gewalttaten bekannt.</p>